Wir helfen bei folgenden Beeinträchtigungen:

• grob- und feinmotorische Bewegungseinschränkungen
• Koordinationsprobleme
• Sensibilitätsstörungen
• Gleichgewichtsprobleme/Sturzneigung
• Schmerzen
• Gedächtnisschwierigkeiten
• Konzentrationsschwächen
• Aufmerksamkeitsdefizite
• Schwindel
• Unruhe/Schlafstörungen
• gestörte Nahrungsaufnahme/Schluckstörungen
• Trachealkanülenmanagement
• Pflegeerleichterung, Transfer, Lagern
• Hilfsmittelversorgung
• Angehörigen Anleitung

Der Hausbesuch muss vom Arzt verordnet sein und ist nur dann zulässig, wenn der Patient aus medizinischen Gründen nicht zu uns kommen kann. Aus unserer täglichen Erfahrung mit Patienten und deren Angehörigen wissen wir, dass Schwierigkeiten häufig erst im häuslichen Bereich zum Tragen kommen. Daher bieten wir Patienten, die zu uns in die Praxis kommen auch gerne eine Beratung zuhause an.

Eine stationäre Rehabilitation ist nicht genehmigt worden oder nicht vorgesehen? Dann kommt alternativ in Absprache mit dem behandelnden Arzt eine ambulante, hochfrequentierte Behandlung (4-5 x pro Woche) in enger Zusammenarbeit mit einer physiotherapeutischen Praxis in Frage.

Hilfsmittel muss man anfassen, ausprobieren und sollte sie nicht einfach aus dem Katalog bestellen. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Sanitätshäusern oder auch teilweise direkt mit dem entsprechenden Hersteller beraten, suchen und erproben wir gemeinsam mit dem Patienten die verschiedenen Möglichkeiten. Darüber hinaus unterstützen wir bei Schwierigkeiten bei der Bewilligung durch den Kostenträger sowie beraten auch gerne zum Thema Wohnfeldanpassung.

Angehörige sind oft mit stark belasteten Pflegesituationen konfrontiert. Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen Möglichkeiten, die die tägliche Pflege erleichtern können. Themen wie z. B. Transfer, Lagerung oder Bedienung von Hilfsmitteln sind hier relevant.

Wir arbeiten interdisziplinär, denn es ist für uns sehr wichtig, im Austausch mit allen am Reha-Prozess beteiligten Fachgruppen zu stehen.

Wir bieten individuelle Workshops für Pflegekräfte oder Angehörige zu z. B. folgenden Themen:

• Rückengerechtes Arbeiten am Patienten
• Lagerung und Transfer
• allgemeines Handling am Patienten
• bei gestörter Nahrungsaufnahme Thema Essensbegleitung
• Arbeiten/Umgang mit Demenz-Patienten
• Aktivierende Pflege

Die Workshops können in unseren Räumen stattfinden oder auch in den Einrichtungen. Teilnehmer haben grundsätzlich die Möglichkeit, dass wir im Anschluss gemeinsam mit dem Patienten Probleme bearbeiten und besprechen.